Meine Erfahrungen mit einem Hustensaft für Pferde – Seit einigen Jahren verbringen mein Hannoveraner Wallach Maximus und ich unsere Zeit zusammen und haben gemeinsam viel Spaß. Wir beide haben in der Regel keine gesundheitlichen Probleme. Vor zwei Jahren leidete Maximus dann zum ersten Mal regelmäßig an trockenem Husten, wenn er sich in seiner Box befand. Ein wässriger Nasenausfluss ist ja ganz normal, allerdings nicht in Verbindung mit Husten.
Zu diesem Zeitpunkt wurde er von unserem Tierarzt beobachtet: Dieser untersuchte die Atemwege von Maximus über den Winter in regelmäßigen Abständen. Dies war teuer, aber unumgänglich, da die Möglichkeit einer gefährlichen Infektion immer bestand. Da in keiner Untersuchung eine ernsthaft gefährliche Erkrankung vorlag, empfahl mir der Tierarzt, bei Maximus einen Allergietest durchführen zu lassen.
Im März wurde dann bei Maximus eine Stauballergie mit Hilfe eines Intrakutan-Tests festgestellt. Daraufhin wurde mir, neben dem Vermeiden der Allergieauslöser, ein natürlicher Hustensaft empfohlen, um die Symptome von Maximus zu dämpfen.
Welche Erfahrungen wir mit dem natürlichen Hustensaft von Tierliebhaber gemacht haben, und inwiefern dieser geholfen hat, möchte ich dir in diesem Erfahrungsbericht zeigen.
Ich stelle vor: Mein Maximus
Maximus ist ein erfahrenes Turnierpferd, mit einem ruhigen und ausgeglichenen Charakter. Wir nennen ihn daher auch oft “Silencio”. Viel Bewegung und frische Luft sind für ihn essentiell.
Seit der Diagnose der Stauballergie ist dies nun noch wichtiger geworden, was im Winter aufgrund der Witterungsbedingungen allerdings schwer umzusetzen ist. Er muss in diesen Monaten nunmal öfter in den Stall.
Dort bekommt er bereits nasses Heu, da das Trockene viel zu staubig ist. Dennoch ist er in seiner Box einem gewissen Maß an Staub ausgesetzt: Die Umgebung in einem Stall wird man glaube ich nie gänzlich staubfrei bekommen, egal wie sehr man durchlüftet und die Einstreuung anpasst. Wir haben in seiner Box alles Mögliche angepasst, was man für ihn individuell anpassen kann.
Im Sommer, wenn er sehr viel Weidegang bekommt, ist der Husten nicht Programm. Sobald er im Winter mehr Zeit in seiner Box verbringen muss, fängt die Allergie an, sich zu zeigen.
Der Hustensaft für Pferde von Tierliebhaber
Auf Empfehlung unseres Tierarztes bestellte ich den Hustensaft von Tierliebhaber im Internet. Das Team, welches hinter der Entwicklung des Hustensaftes steht, gab mir sofort ein gutes Gefühl und Hoffnung auf Hilfe für meinen Maximus. Verschiedene Tierärzte, Tierheilpraktiker und zertifizierte Ernährungsberater sollen die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe gemeinsam entwickelt haben.
Die Formulierung des Hustensaftes für Pferde besteht aus 14 natürlichen Wirkstoffen, wie z.B. Fenchel, Salbei, Brennessel, Isländisch Moos und vieles mehr.
Der Hustensaft soll laut Tierliebhaber nicht nur das Abhusten des Schleims fördern, sondern auch die gereizten Atemwege beruhigen und nachhaltig stärken. Ich war sehr gespannt, wie Maximus den Hustensaft annehmen würde und darauf reagieren wird.
Der Behandlungsverlauf von Maximus
Ich begann die Behandlung von Maximus mit dem Hustensaft um November herum, als die Zeit in der Box wieder mehr wurde. Damit einhergehend kam sein Husten auch wieder zurück.
Zu Beginn bekam Maximus von mir 5 Esslöffel pro Tag, zwei in der Früh und drei am Abend. Den Hustensaft soll man laut Herstellerangaben einfach über das Futter geben.
Der Saft wurde gut akzeptiert – Maximus schien sich nicht an dem Geschmack zu stören und frass sein Futter wie gewöhnlich auf.
In den ersten Tagen habe ich genau beobachtet, ob sich sein Husten oder sein Allgemeinzustand verändert hat. Nach zwei Tagen fiel mir tatsächlich auf, dass der Husten etwas weniger häufig auftrat. Ich war mir aber ehrlich gesagt nicht sicher, ob der Husten wirklich weniger wurde, oder ob ich mir etwas einreden würde. Sein Appetit war definitiv gut, und er verhielt sich auch sonst normal.
Am dritten Tag war der Husten definitiv seltener und klang nicht mehr so trocken und kratzend wie zu Beginn. Besonders in der Box am Abend, wo er vorher am stärksten war, wurde mir mein Eindruck durch meinen Boxennachbar bestätigt. Von da an hatte sich der Hustensaft seinen Platz im Regal verdient.
Nach fünf Tagen trat der Husten nur noch gelegentlich auf, vor allem morgens, und war deutlich abgeschwächter. Auch in der Box konnte ich ihn kaum noch husten hören. Die allgemeine Atmung war meines Erachtens nach ruhiger und gleichmäßiger als davor.
Nach etwa zwei Wochen war Maximus praktisch hustenfrei. Sein Allgemeinzustand war hervorragend, er zeigte keine Anzeichen von Atembeschwerden und schien sich wieder vollständig erholt zu haben.
Ich führte die Fütterung mit dem Hustensaft prophylaktisch weitere vier Wochen fort, um die von Tierliebhaber empfohlene Fütterungsdauer von sechs Wochen voll zu bekommen. Ich war vor dem Absetzen etwas besorgt und hatte zunächst Angst davor, dass die Husten Probleme danach wieder auftreten würden.
Meine Vermutungen blieben allerdings unbegründet: Ende Dezember setzte ich den Hustensaft ab, und der Husten blieb im Winter dennoch von Maximus fern!
Gab es Nebenwirkungen oder andere Auffälligkeiten?
Während der Fütterung mit dem Hustensaft von Tierliebhaber zeigte Maximus keine Nebenwirkungen oder Auffälligkeiten in seinem Verhalten. Seine Atmung wurde wie erhofft ruhiger und gleichmäßiger.
Mein Fazit: Kann ich den Hustensaft Pferd von Tierliebhaber empfehlen?
Der „Hustensaft Pferd“ von Tierliebhaber hat bei Maximus sehr gut gewirkt. Der trockene Husten, der ihn zuvor belastete, war nach wenigen Tagen deutlich gelindert und innerhalb von zwei Wochen praktisch vollständig verschwunden.
Besonders positiv war, dass der Saft leicht zu verabreichen war und gut vertragen wurde. Ich selber habe bei anderen Stallkollegen bereits mitbekommen, dass dort die Verabreichung von Futterergänzungsmitteln eine riesige Hürde war. Diese Angst wurde mir bei der ersten Fütterung sofort genommen, was mich sehr beruhigte.
Ich kann dir diesen Hustensaft aufjedenfall empfehlen, falls dein Vierbeiner unter allergisch bedingtem Husten leidet, insbesondere in staubiger Umgebung. Nach meinen Erfahrungen ist es keine kurzfristige Lösung, sondern wirkt noch lange nach der Einnahmekur und mildert die Symptome nachhaltig.
Bei uns hat der Hustenkräutersaft seinen festen Platz im Schrank gefunden!
Autorin dieser Beiträge
Anna-Lena Wierling
Pharmazie Studentin
"Anna-Lena Wierling stammt ursprünglich aus Hamburg. Die 26-jährige studiert Pharmazie in Freiburg. Nebenbei ist Anna-Lena freie Redakteurin bei Gesundgelesen.com und steht als kompetente Beraterin dem Team zur Seite. In Ihrer Freizeit liest Anna gerne Bücher, besucht Ihre Heimat und ist leidenschaftliche Kosmetik Testerin namenhafter Hersteller."
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