Schlafstörungen Wechseljahre » Entdecke magische Problemlöser

Östrogenmangel, Progesteronmangel, Tabletten, Hitzewallungen und das Alter: Als Frau ab 50 kommen plötzlich viele neue Probleme, die das Leben belasten und über die man sich mal schnell den Kopf zerbrechen kann. Es ist also kein Wunder, dass viele von uns Frauen in dieser Zeit über Schlafstörungen in den Wechseljahren klagen.
Wie alles andere kannst du aber auch diese Hürde überwinden: Ich werde dir in diesem Artikel zeigen, wo die Ursachen für deine Durchschlafstörungen liegen und wie du wieder eine Schippe gesunden Schlaf bekommen wirst.

Schlafstörungen Wechseljahre: chronische Insomnie durch Wechseljahre?

Schlafstörungen treten in den Wechseljahren sehr häufig auf. Einschlafprobleme, nicht schlafen können oder ein unruhiger Schlaf können sich zeigen und sorgen dafür, dass man weniger Erholung in der Nacht erhält.
Dies schadet auf Dauer nicht nur deiner guten Laune, sondern auch deiner Gesundheit und stellt zugleich ein Risiko für deine Sicherheit tagsüber dar. Denn den Schlaf, den dein Körper braucht, aber in der Nacht nicht erhält, holt er sich am Tage per Sekundenschlaf wieder zurück. Dies kann zu Gefahren führen, wenn du z. B. Auto fährst oder andere schwere Maschinen bedienst, ein Kind auf dem Arm hältst oder gerade die Rolle einer Aufsichtsperson hast.

Du solltest daher deine Schlafstörungen so schnell wie möglich in den Griff bekommen. Auf Dauer können sie nämlich chronisch werden, und spätestens dann ist ein Besuch beim Arzt unumgänglich.

Ab wann gelten Schlafstörungen als chronisch?

Schlafstörungen werden als chronisch angesehen, wenn sie seit mindestens drei Monaten andauern. Innerhalb dieser Zeit und danach beeinträchtigen sie mindestens drei Tage innerhalb der Woche.

Schlafstörungen Wechseljahre: Sind die Hormone schuld?

Bei uns Frauen passiert in den Wechseljahren so einiges auf hormoneller Ebene. Die Produktion unserer Hormone Östrogen und Progesteron nimmt immer weiter ab, und eines Tages haben wir unsere letzte Regelblutung. Vergeht ein ganzes Jahr ohne eine Regelblutung, wissen wir: Die Menopause ist da. So weit, so gut. Aber warum tauchen in dieser Phase im Leben so viele Probleme auf?

Östrogen- und Progesteronmangel

Der Grund dafür liegt primär am Östrogenmangel, aber auch an der hormonellen Imbalance. Bei jungen Frauen liegt der Östrogen- und Progesteronspiegel auf einer Höhe, bis das Progesteron allmählich sinkt: Hier beginnt die Prämenopause. Bereits dieses hormonelle Ungleichgewicht kann zu Problemen führen.
Innerhalb der Perimenopause fängt dann der Östrogenspiegel an, drastisch zu sinken, und kurz darauf folgt die letzte Regelblutung.
Sowohl Östrogen, als auch Progesteron spielen bei vielen körperlichen Mechanismen eine Rolle, wie:

• Temperaturregulation im Hypothalamus
• Aufrechterhaltung von Elastizität und Feuchtigkeit der vaginalen
• Schleimhäute
• Funktion von Neurotransmittern, wie Serotonin
• Stoffwechselfunktion
• Bildung von Knochengewebe
• Herz-Kreislauf-System

Mit sinkendem Östrogen- und Progesteronspiegel verlieren wir einige dieser Vorteile und die körperlichen sowie psychischen Probleme kommen durch die Tür hereinspaziert.

Melatoninmangel

Der Körper produziert zu dieser Zeit aber nicht nur weniger Sexualhormone, sondern auch weniger Melatonin. Dieses Hormon wird in der Zirbeldrüse (Epiphyse), einem kleinen Drüsenorgan in der Mitte des Gehirns, produziert.
Es ist bekannt für seine Rolle bei der Regulierung des Schlaf-Wach-Zyklus des Körpers, auch bekannt als zirkadianer Rhythmus. Die Produktion und Freisetzung von Melatonin wird durch Licht beeinflusst: Es wird verstärkt produziert, wenn es dunkel ist, und seine Produktion wird gehemmt, wenn es hell ist.

Fängt dieses Hormon an, zu fehlen, liegen die Folgen auf der Hand: der Schlaf-wach-Rhythmus ist gestört und innere Unruhen sowie Schlafstörungen sind die Folge.

Extra Tipp: Solltest du unter Schlafstörungen leiden, kann ich dir das Nahrungsergänzungsmittel Traumhaft empfehlen. Es liefert dir den natürlichen Botenstoff Melatonin und setzt gleichzeitig auf hochwertige pflanzliche Mittel wie Baldrian, Zitronenmelisse und Passionsblumen.

Schlafstörungen durch Hitzewallungen? – Schlafstörungen Wechseljahre

Durch die gestörte Temperaturregulation im Hypothalamus kann es bei dir in den Wechseljahren zu Hitzeschüben kommen, am Tag und in der Nacht. Treten diese in der Nacht auf, wird dein Schlaf dadurch gestört sein. Klar, wenn das Bettzeug klatschnass ist und man innerlich am Glühen ist, ist an Schlaf kaum zu denken. Beide Symptome, Hitzewallungen und Schlafstörungen, gehen bei vielen Frauen in den Wechseljahren Hand in Hand. Beruhigend zu wissen ist jedoch: Die Schlaflosigkeit ist in diesen Fällen an die Dauer der Hitzeschübe gebunden und endet mit diesen.

Was hilft gegen Schlafstörungen? – Schlafstörungen Wechseljahre

Zunächst einmal kann ich dich beruhigen: Schlafstörungen sind effektiv behandelbar und die Heilungschancen sind hoch. Es gibt viele pflanzliche Mittel, die es dir ermöglichen, alleine viel zu bewirken und Therapien, die dir bei diesem Problem unter die Arme greifen können.

Den Mangel beseitigen – Die Einnahme von Melatonin

Wie wir bereits wissen, kann es bei uns in den Wechseljahren zu einem Mangel an Melatonin kommen. Dadurch wird unser Schlaf-wach-Rhythmus, auch zirkadianer Rhythmus genannt, aus der Bahn geworfen und es kann dazu kommen, dass unser Körper Probleme hat, einzuschlafen.
Um dem entgegenzuwirken, kannst du Melatonin in Form von Tropfen als Nahrungsergänzungsmittel kurz vor dem Schlafen gehen einnehmen.

Melatonintropfen wirken, indem sie das Niveau des Melatonins in deinem Körper erhöhen, was dazu beitragen kann, das Gefühl der Schläfrigkeit zu verstärken und deine innere Uhr des Körpers zu regulieren. Dies kann dazu beitragen, die Zeit, die du zum Einschlafen benötigst, zu verkürzen, deine Schlafdauer zu verlängern und die Schlafqualität zu verbessern.

Extra Tipp: Solltest du unter Schlafstörungen leiden, kann ich dir das Nahrungsergänzungsmittel Traumhaft empfehlen. Es liefert dir den natürlichen Botenstoff Melatonin und setzt gleichzeitig auf hochwertige pflanzliche Mittel wie Baldrian, Zitronenmelisse und Passionsblumen.

Schlafstörungen natürlich behandeln – pflanzliche Mittel als natürliches Schlafmittel

Baldrianwurzel

Baldrian (Valeriana officinalis) ist eine Heilpflanze, die traditionell zur Behandlung von Schlafstörungen und Angstzuständen eingesetzt wird. Sie wirkt auf das zentrale Nervensystem und besitzt beruhigende und schlaffördernde Wirkungen.

Die Baldrianwurzel enthält eine Reihe von Verbindungen, darunter Valepotriate und Iridoid-Ester, die für seine sedierende Wirkung verantwortlich sind. Diese Verbindungen scheinen die Freisetzung und Wiederaufnahme von Gamma-Aminobuttersäure (GABA) im Gehirn zu beeinflussen. GABA ist ein Neurotransmitter, der die Aktivität von Neuronen in deinem Gehirn reduziert und hilft, Gefühle von Angst und Stress zu reduzieren.
Es wird angenommen, dass durch die Erhöhung der Verfügbarkeit von GABA im Gehirn Baldrian dazu beiträgt, das zentrale Nervensystem zu beruhigen, was zu einer Verbesserung der Schlafqualität und einer Verringerung der Angst führen kann.

Yamswurzel und Rotklee

Diese beiden Pflanzen enthalten phytoöstrogene Eigenschaften. Das bedeutet, dass sich ihre Strukturen und Funktionen mit denen von Östrogen ähneln. Daher werden diese Pflanzen häufig gegen klimakterische Symptome eingesetzt, da vermutet wird, dass sie die hormonelle Imbalance in den Wechseljahren ausgleichen können.

Die Yamswurzel enthält den Inhaltsstoff Diosgenin, der im Körper vermutlich ähnliche Wirkungen verursacht, wie das weibliche Sexualhormon Progesteron.

Der Rotklee besitzt hingegen eine hohe Konzentration an Isoflavonen. Isoflavone können an Östrogenrezeptoren im Körper binden und haben ähnliche, wenn auch schwächere, Effekte wie das körpereigene Östrogen.

Extra Tipp: Solltest du in deinen Wechseljahren sein und an Schlafstörungen leiden, kann das an der Achterbahnfahrt deiner Hormone Östrogen und Progesteron liegen. Um dieses hormonelle Ungleichgewicht wieder auszugleichen, kann ich dir das Nahrungsergänzungsmittel Wechselwunder empfehlen, welches aufgrund seiner Inhaltsstoffe optimal für die Bekämpfung von klimakterischen Symptomen geeignet ist.

Zitronenmelisse

Die Zitronenmelisse wird seit vielen Jahren aufgrund ihrer beruhigenden Eigenschaften bei Schlafstörungen angewendet.

Die genaue Wirkungsweise der Zitronenmelisse ist nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass sie auf mehrere Mechanismen im Körper wirkt:

• GABA: Ähnlich wie Baldrian, scheint Zitronenmelisse die Aktivität von GABA (Gamma-Aminobuttersäure) zu erhöhen, einem Neurotransmitter im Gehirn, der entspannende und beruhigende Effekte hat. Dies könnte helfen, die Angstzustände zu reduzieren und den Schlaf zu fördern.
• Acetylcholin: Einige Studien haben gezeigt, dass Zitronenmelisse auch die Aktivität von Acetylcholin, einem anderen Neurotransmitter, beeinflussen kann. Acetylcholin spielt eine wichtige Rolle bei vielen Funktionen des Körpers, einschließlich der Regulierung des Schlaf-Wach-Zyklus.

Passionsblume

Die Passionsblume soll ähnlich wie andere beruhigende Kräuter wirken, indem sie die Aktivität von GABA (Gamma-Aminobuttersäure) erhöht; einem Neurotransmitter im Gehirn, der entspannende und beruhigende Wirkungen hat.

Es wird angenommen, dass bestimmte Verbindungen in der Passionsblume, insbesondere Flavonoide, dazu beitragen, den GABA-Spiegel im Gehirn zu erhöhen, was dazu führen kann, dass die Menschen sich entspannter fühlen und besser schlafen können.

Extra Tipp: Solltest du unter Schlafstörungen leiden, kann ich dir das Nahrungsergänzungsmittel Traumhaft empfehlen. Es liefert dir den natürlichen Botenstoff Melatonin und setzt gleichzeitig auf hochwertige pflanzliche Mittel wie Baldrian, Zitronenmelisse und Passionsblumen.

Globulis bei Schlafstörungen – Homöopathie

Bei der Homöopathie wird auf die Selbstheilungskräfte des Körpers gesetzt. Um diese zu verursachen, werden Substanzen in kleinen Kügelchen verabreicht, die bei einem gesunden Menschen die Symptome verursachen, unter die der Betroffene leidet.
Auch bei Schlafstörungen gibt es homöopathische Ansätze bzw. Mittel, um diese zu lindern:

1. Coffea Cruda
2. Ignatia Amara
3. Nux Vomica
4. Passiflora Incarnata
5. Aconitum Napellus

Bitte beachte, dass die Anwendung von Homöopathie und insbesondere die Selbstbehandlung von Schlafstörungen mit Globulis kontrovers diskutiert wird. Obwohl viele Menschen von ihrer Anwendung berichten, gibt es wenig wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit homöopathischer Mittel.
Vor der Anwendung homöopathischer Mittel zur Behandlung von Schlafstörungen sollte daher immer ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.

Quellen